Montag, 29. März 2010
Medienmassage
The medium is the message, wissen wir ja seit McLuhan, wobei dieses Wissen in der deutschen Übersetzung noch viel schöner ist: Das Medium ist Massage.

Und seit einigen Tagen hat jeder, der irgendwann vor Ablauf der 1980er-Jahre jung war, die Möglichkeit, sich von seinen photographischen Jugenderinnerungen massieren zu lassen. Allerdings nicht von deren Inhalt, sondern allein vom Medium.



Was uns dieses Bild mitteilen möchte, ist also nicht, daß Herr Icks keine Kindheitserinnerungen hat (diese finden sich hier, wie man so schön sagt, umseitig - sind quasi so unsicht(bar) wie umsichtig). Die Massage fürs Photographenherz lautet schlicht: Er ist wieder da, der Polaroid-Film für die wunderbare SX-70 Kamera.

Vorerst nur in Schwarz-Weiß, ab Sommer wohl auch in Farbe. Nähere Infos und erste optische Ein- und Ausdrücke sowie die Möglichkeit zum Erwerb (für wie schon immer leider viel zu viel Geld) finden sich bei den hartnäckigen Freaks, die ihr "Impossible Project" nun zum Erfolg geführt haben.

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Regelverstoß N°I


Aber der Song zum Bild ist einfach zu toll, um ihn hier nicht zu erwähnen. Gestern Mittag habe ich ihn entdeckt, zum ersten Mal gehört. Wir haben uns zaghaft angenähert, leichte Zurückhaltung und Skepsis prägte die Hörgewohnheit. Abends dann die in solchen Fällen hilfreiche Endlosschleife. Zusammen mit der dazugehörigen Melancholie. Immer wieder. Rauf und runter. Sich reinhören, sich reindenken, den Song reinlassen und aufnehmen. Jetzt ist er da drin. Und ist toll.

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Freitag, 26. März 2010
Bausteine
Nach recht viel Musik, Archäologie sowie Wetter- und Befindlichkeitskunde hier nun mal wieder was Handfestes. Ein gutes Stück Architektur, zwar nicht in Marmor gemeißelt, aber doch in Beton gegossen.



Und mit der richtigen Perspektive, ein bißchen Zersägen und Puzzlen ist das Ganze doch Optisch auch ansprechender als zunächst bzw. ursprünglich vom durchschnittlichen Mitglied der autonomen Szene wie auch vom schnittigen Alnatura-mit-Fahradanhänger-Ansteuerer befürchtet.

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Dienstag, 16. März 2010
Nicht Meer

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Samstag, 27. Februar 2010

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Sonntag, 21. Februar 2010
Grundlagen der Schummelei
Auch wenn es stark danach aussieht: Dies ist kein Polaroid. Leider.

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Freitag, 19. Februar 2010
Grundlagen der Politik


Aus adliger Distanz reflektiert hieße das dann wohl:
"Ich weiß ziemlich genau was ich bin, aber nicht wo das hinwill."

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Freitag, 12. Februar 2010
One down and some to go
Gelungene Farbabstimmung zwischen Trinkhallenarchitektur und Abfallkübeldesign. Zudem im Jahr der Fußball-WM eine interessante Variation zum Them: Wie häßlich ist Oranje?

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Samstag, 6. Februar 2010
Wuppertal, mon amour
Feste soll man ja nicht nur feste feiern, sondern auch da, wo, wann und wie sie fallen. Und wenn man die Seerosen nicht zu sehen bekommt, sollte man sich über die gesparten Moneten freuen und dennoch mit offenen Augen und nicht blinded by the light und von der Schönheit dieser Stadt herumlaufen. Einen guten Startpunkt bietet das pulsierende, kulturelle und kommunikative Zentrum dieser Perle im Nirgendwo - die Post.



Doch es gibt viel mehr zu entdecken in dieser Stadt,
die es nicht gibt, da sie ja eigentlich nur den Ort benennt, an dem sie/der Ort/das Nichts sich befindet. Ab und an werden werden wir in Zukunft also schwup die Wup durchs Tal hierher zurückkehren.

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Freitag, 29. Januar 2010
Apfelmus
Auch in Zeiten des erneuten und zur Abwechslung diesmal enttäuschten Hypes um angeknabbertes Obst sollte man die Fahne des technischen Fortschritts hoch halten. Finanziert aus dem Konjunkturpaket gegen die Job(s)-Krise, tatatatata, das Inter-Net(z).

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