Donnerstag, 31. März 2011
One plus one plus one
icks, 16:45h
So'n (G)Lück: Mit Steinen, ohne Stones. Go da, Dr.!
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Dienstag, 29. März 2011
Frühjahrsmüdichkeit
icks, 19:41h
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Mittwoch, 23. März 2011
Oberflächlichkeiten
icks, 22:11h
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Montag, 14. März 2011
Es. ist. raus.
icks, 17:49h
Erst verließen alle Bücher fluchtartig den Raum, nun rennt ein Nachzügler hinterher in die weite Welt des Buchhandels.
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Sonntag, 13. Februar 2011
Dr. Oli Apo: Second Flush
icks, 14:51h
Die Chemiekeule schwingen, dabei den wackeligen Lichtschutz fest- und doch aus dem Bildauschnitt heraushalten, die Außentemperatur abschätzen, im Kopf Kälte-Licht-Korrelationen berechnen, der Neugier widerstehen und das anfänglich erscheinende Deep Blue sofort verpacken, verbergen, ins Dunkel zurück verbannen. Abwarten. Hoffen. Staunen. Und sich dabei doch irgendwie an Kindergeburtstag erinnert fühlen.
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Mittwoch, 9. Februar 2011
Gott des Eises: First Flush
icks, 01:51h
Wir sind keine Helden, aber ein wenig so oder so ähnlich fühlen wir uns doch momentan, meine SX-70 und ich. Nach gut 20 Jahren wurde sie aus ihrem wohlverdienten Dornröschenschlaf erweckt. Leicht verwundert nahm sie zur Kenntnis, daß der damalige Nicht-einmal-drei-Käsehoch vom Objekt zum Subjekt mutiert ist und nun nicht mehr im Fokus sondern am Auslöser steht. Zeit für den First Flush, live und in Farbe und in Sepia, an den Güterhallen, wo diese Güter hallen wie durch einen Twin Reverb. Und ähnlich surreal muten dann auch die ersten, noch sehr wackeligen Gehversuche an. Flüssige Farbchemie zwischen Negativ und imaginiertem Positiv. Weltanschauungsfragen im Quadrat.
So recht finden sie zunächst noch nicht ihren Weg, die Bilder aus dem Six- nein Acht-Pack der Mission Impossible. Und wenn sie sich ans Licht wagen, mit einem satten Surren und Summen, so wollen sie alsbald möglichst schnell wieder zurück ins Dunkel, wollen ihre Information bedeckt wissen, bevor sie sie preisgeben. Das ist weniger Fotografie als Bilder-Gebähren. Behütet man sie, führt sie mit einem der letzten verbleibenden freien Finger in die kunstvolle Papp-Klapp-Konstruktion, so lassen sich langsam Motive, nein eher Gebilde aus Farbe und Kontur erahnen.
Sehr grafisch, sehr chemisch, sehr verwundbar, lebendig, wetterfühlig, wärmeempfindlich, sehr wundersam und neugierig machend das alles.
So recht finden sie zunächst noch nicht ihren Weg, die Bilder aus dem Six- nein Acht-Pack der Mission Impossible. Und wenn sie sich ans Licht wagen, mit einem satten Surren und Summen, so wollen sie alsbald möglichst schnell wieder zurück ins Dunkel, wollen ihre Information bedeckt wissen, bevor sie sie preisgeben. Das ist weniger Fotografie als Bilder-Gebähren. Behütet man sie, führt sie mit einem der letzten verbleibenden freien Finger in die kunstvolle Papp-Klapp-Konstruktion, so lassen sich langsam Motive, nein eher Gebilde aus Farbe und Kontur erahnen.
Sehr grafisch, sehr chemisch, sehr verwundbar, lebendig, wetterfühlig, wärmeempfindlich, sehr wundersam und neugierig machend das alles.
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Samstag, 20. November 2010
Schrumpfkur
icks, 18:36h
Kein schöner Land - aber auch nicht wirklich eine schöne Stadt. Oder doch? Dort, wo Städte nicht pulsieren, wo sie ruhen, stagnieren, schrumpfen, wo man sich wundert, Menschen zu treffen, wo sich Areale und Irreale entfalten, die wie hingeworfen wirken, befindet sich das städtische Zonenrandgebiet. Archi-tektonische Ausfallerscheinungen und Stadt-tektonische Platten, zwischen denen es mächtig knirscht und wo sich wunderbare stille Bilder finden lassen.
Von Hauswänden, die ob ihrer Farbe abgesperrt werden.
Von Liebeserklärungen an Beton und Stahl.
Von einladenden Auslagen.
Von Luft ohne Druck.
Von Hauswänden, die ob ihrer Farbe abgesperrt werden.
Von Liebeserklärungen an Beton und Stahl.
Von einladenden Auslagen.
Von Luft ohne Druck.
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Samstag, 30. Oktober 2010
Nullen und Einsen statt Rillen
icks, 03:05h
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Montag, 25. Oktober 2010
Rauschreduktion
icks, 02:08h
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Dienstag, 20. April 2010
Beobachtungsgabe
icks, 02:53h
"Ich hatte den Arsch voller Glück und das Maul voller Beschwerden."
Vor knapp zwei Jahren stolperte ein kleines Icks nach einem Plauderabend mit XY heimwärts aus dem Paradies, machte halt am Stall des weißen Hasen, weil er seine Lauscher aufstellend dort noch Musik vernahm. So begab es sich, daß Icks sich zu vorgerückter Stunde in den Untergrund begab und ganz entrückt, verrückt wurde von dieser raumgreifenden Musik, von diesem unscheinbaren, stillen, leicht verschrobenen, auf der Bühne sich fehl am Platze fühlenden und doch dort enorm präsenten Herrn blauen Blutes.
Unter den zwei oder drei Konzerten, die Icks in seinem Leben wohl schon gesehen hat, fällt es ihm schwer, eines zu finden, das so war wie dieses. Es war einer dieser Momente. Eine Situation. Nicht konstruiert, aber doch auf einer dérive aufgegabelt, mitgenommen und mitgenommen worden. Von einem Wortakrobaten; einem professionellen Melancholiker; einem, der einen ertappt. Auf frischer Tat oder anderswo. Einer, der mit sehr präzisem Blick durch seinen Alltag stolpert und dann auch noch Worte für seine Wahr- und War-Nehmungen findet.
"Bitte bleib hier, bitte bleib hier.
Sonst bist du weg."
Diese Konzert-Situation ist weg, sonst wäre sie ja keine. Aber nun ist - nach langem Warten und vielen vielen folgenden Konzertbesuchen - endlich Nachschub auf dem Plattenteller angekommen. Die DJane hat ganze Arbeit geleistet und sich nicht nur dafür ein Dankeschön, einen Wald, zwei Stühle und einen Wein verdient. Das Reinhören, die Vorfreude auf den nächsten Live-Moment, der Krieg in meinem Kopf kann beginnen, Hurra, Hurra, so nicht.
Vor knapp zwei Jahren stolperte ein kleines Icks nach einem Plauderabend mit XY heimwärts aus dem Paradies, machte halt am Stall des weißen Hasen, weil er seine Lauscher aufstellend dort noch Musik vernahm. So begab es sich, daß Icks sich zu vorgerückter Stunde in den Untergrund begab und ganz entrückt, verrückt wurde von dieser raumgreifenden Musik, von diesem unscheinbaren, stillen, leicht verschrobenen, auf der Bühne sich fehl am Platze fühlenden und doch dort enorm präsenten Herrn blauen Blutes.
Unter den zwei oder drei Konzerten, die Icks in seinem Leben wohl schon gesehen hat, fällt es ihm schwer, eines zu finden, das so war wie dieses. Es war einer dieser Momente. Eine Situation. Nicht konstruiert, aber doch auf einer dérive aufgegabelt, mitgenommen und mitgenommen worden. Von einem Wortakrobaten; einem professionellen Melancholiker; einem, der einen ertappt. Auf frischer Tat oder anderswo. Einer, der mit sehr präzisem Blick durch seinen Alltag stolpert und dann auch noch Worte für seine Wahr- und War-Nehmungen findet.
"Bitte bleib hier, bitte bleib hier.
Sonst bist du weg."
Diese Konzert-Situation ist weg, sonst wäre sie ja keine. Aber nun ist - nach langem Warten und vielen vielen folgenden Konzertbesuchen - endlich Nachschub auf dem Plattenteller angekommen. Die DJane hat ganze Arbeit geleistet und sich nicht nur dafür ein Dankeschön, einen Wald, zwei Stühle und einen Wein verdient. Das Reinhören, die Vorfreude auf den nächsten Live-Moment, der Krieg in meinem Kopf kann beginnen, Hurra, Hurra, so nicht.
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