
Oder handelt es sich hierbei um eine frühe, noch mit Muskelkraft betriebene Variante eines Schredders bzw. Aktenvernichters?
... link (1 Kommentar) ... comment

Meinereiner hat heute nur eine kleine alltägliche Benimm-Frage: Darf man jemanden, der nicht gutachtet, schlecht achten? Es geht nicht darum, daß jemand nicht gut gutachtet, das hätte ja sprachlich zur Folge, daß man ihn nur schlecht schlechtachten könnte. Es geht schlicht um nicht gutachten. Der Fairness halber also keine Energie verschwenden und statt schlecht achten lieber einfach nicht achten?
Alle neune.
... link (3 Kommentare) ... comment
Und seit einigen Tagen hat jeder, der irgendwann vor Ablauf der 1980er-Jahre jung war, die Möglichkeit, sich von seinen photographischen Jugenderinnerungen massieren zu lassen. Allerdings nicht von deren Inhalt, sondern allein vom Medium.

Was uns dieses Bild mitteilen möchte, ist also nicht, daß Herr Icks keine Kindheitserinnerungen hat (diese finden sich hier, wie man so schön sagt, umseitig - sind quasi so unsicht(bar) wie umsichtig). Die Massage fürs Photographenherz lautet schlicht: Er ist wieder da, der Polaroid-Film für die wunderbare SX-70 Kamera.
Vorerst nur in Schwarz-Weiß, ab Sommer wohl auch in Farbe. Nähere Infos und erste optische Ein- und Ausdrücke sowie die Möglichkeit zum Erwerb (für wie schon immer leider viel zu viel Geld) finden sich bei den hartnäckigen Freaks, die ihr "Impossible Project" nun zum Erfolg geführt haben.
... link (0 Kommentare) ... comment

Aber der Song zum Bild ist einfach zu toll, um ihn hier nicht zu erwähnen. Gestern Mittag habe ich ihn entdeckt, zum ersten Mal gehört. Wir haben uns zaghaft angenähert, leichte Zurückhaltung und Skepsis prägte die Hörgewohnheit. Abends dann die in solchen Fällen hilfreiche Endlosschleife. Zusammen mit der dazugehörigen Melancholie. Immer wieder. Rauf und runter. Sich reinhören, sich reindenken, den Song reinlassen und aufnehmen. Jetzt ist er da drin. Und ist toll.
... link (1 Kommentar) ... comment

Schrauben lockern, alte Verbindungen lösen, heißt es auch anderweitig: Nach 10 Jahren, fünf Monaten, ein paar Tagen, einem M.A. und einem in der Warteschleife kreuzenden Arzt wurde mir Bescheid gesagt, erging ein Bescheid. Zumindest der Rauswurf ist kostenfrei.

Daher meine Sonntagsplaylist:
1, 2, 3, 4.
... link (4 Kommentare) ... comment

Und mit der richtigen Perspektive, ein bißchen Zersägen und Puzzlen ist das Ganze doch Optisch auch ansprechender als zunächst bzw. ursprünglich vom durchschnittlichen Mitglied der autonomen Szene wie auch vom schnittigen Alnatura-mit-Fahradanhänger-Ansteuerer befürchtet.
... link (0 Kommentare) ... comment

Wichtig wird man dadurch nicht. Aber betrunken. Und man darf sich im Graben die Haare von der Bassdruckwelle föhnen lassen und halbwegs entspannt Photos machen - was ohne Licht bzw. im Stroboskop-Dauerfeuer gar nicht so leicht ist, aber durchaus interessante Ergebnisse hervorbringt. Doch schauen Sie selbst.




Ach ja, serviert wurde übrigens gepflegte Elektro-Rock Schlachtplatte irgendwo zwischen So So Modern und Motörhead.
... link (2 Kommentare) ... comment
Wie diese wunderbare Photographie nach dem Wellenanalyseverfahren eindeutig belegt, hatten die Voigtländer auf ihrem Weg in den Harz und bei der dortigen Herausbildung der als Oster-Ode konzipierten Jagd nach dem Bunten Bock eindeutig Kontakt mit den Karolingern.

... link (0 Kommentare) ... comment
Nun ist das Verbieten verboten, sind die krummen und stürzenden Linien wieder gerade - nun hat der Frühling Vorfahrt.

Und wenn dieser Himmel der Blues ist, dann will ich ihn haben.
... link (0 Kommentare) ... comment
... link (2 Kommentare) ... comment

... link (4 Kommentare) ... comment
Es ist kein Wochenende.
Aber Winterende.
Der Winter geht, der Frühling kommt.
Minus im Minus, Plus im Plus.
Das Grau in Grau weicht dem ersten Grün.
Oder dem Rosa.
Nicht nur Müll sondern auch Stühle werden auf die Straße gestellt.
Die Menschen tauen auf.
Tun es dieser Schraube gleich und machen sich locker.

Oder noch knapper: Sommerlich(t) am Ende des Wintertunnels.

... link (0 Kommentare) ... comment

Doch manchmal auch nicht. Vor allem wenn man dann noch die hin und wieder nicht zu leugnenden Vorteile der Digitalität dazu packt und ganz viele wunderbare Photos in liebevoller Kleinarbeit zusammenbastelt zu einem unfaßbaren Panoramabild von Paris.
... link (1 Kommentar) ... comment
... link (0 Kommentare) ... comment

... link (0 Kommentare) ... comment

... link (0 Kommentare) ... comment

... link (0 Kommentare) ... comment

... link (6 Kommentare) ... comment

... link (2 Kommentare) ... comment

Nach diversen einfachen bis dreifachen Vinyls, einigen Audio-Tape-Kacheln nun also diese hübschen grimmig-grinsenden Video-Tapes. What's next? Dat kennt heute keiner mehr. Mini-Disc werden ihrem Namen auch zu gerecht. Wie wäre es mit einem leckeren Ton-Band-Salat? Oder mit Wand-Tetris aus Tetris-Spielen? Man könnte natürlich auch wieder reaktionär nordwärts umkehren und Dieter Bohlen an ne Hauswand kleben. Dann aber aus Gründen des Gehörschutzes bitte mit dem Gesicht voran.
... link (0 Kommentare) ... comment

... link (0 Kommentare) ... comment

Und bevor dieser Vogel hier zu seinem weiteren Rundflug ansetzt, ziehen wir noch einmal die Hand- und Farbbremse, fahren vom Grünstreifen zum Truckstop und drücken ein Auge zu - die Ohren bleiben aber bitte offen.

Denn auch dieser Herr, Weidemann genannt, weiss (und schwarz) musikalisch, stimmlich und textlich zu überzeugen.

Und wenn auch ganz allein ist er doch fantastisch, zwar nicht vier aber doch kla(r).

Passend zur Truckermütze am oberen Ende der skurrilen Erscheinung bleiben am anderen Ende die Füße ganz bodenständig und doch dandyest verpackt auf selbigen, den Kabelsalat anrichtend.

Genug der Ehre für den Eröffner, den Unterstützer, den Vorgruppe. Zurück in den Vorgarten, wo neben den Vögeln und tieffliegenden Fischen auch die Gitarren in den Bäumen hängen.

Hallo, hallo, kann mich jemand hören - wenn man mich schon nicht sieht auf diesen altmodischen Silbernitratplatten...

Entspann dich Chef, lehn' dich zurück, rauch' eine, mach den Farbschalter an und genieße die Musik, so wie ich.

Noch ein letztes Lied im Fadenkreuz von Kamera und Mikrophon und dann verlassen wir das sinkende Schiff, die Boatanic.

... link (3 Kommentare) ... comment