Mittwoch, 3. Februar 2010
Kulturkirche
Eine außergewöhnliche Location für einen auch beim x-ten Konzert außergewöhnlichen Mann. Nicht der Herr hatte gestern Abend gerufen, aber immerhin ein sehr fortschrittlicher und weltoffener Pfarrer und hatte Bernard Allison in die Kulturkirche geladen. Und der zelebrierte dort eine fantastische Messe für den



Gut zwei Stunden steht man da (die trägen Eingeborenen sitzen), hängt dem Meister an den Lippen und an der Gitarre. Immer höchstpräsent und doch nie im Vordergrund hat B.A. eine kompakte und präzise Band um sich geschart: Alte Hasen wie Jassen Wilber am Bass, Jose James am Sax oder Bruce McKabe an den Tasten sind genau so dabei wie die Zukunft des Blues in Gestalt Erick Ballard an den Drums und B.A.s ehemaligem Roadie Michael Goldschmidt an der Gitarre.



B.A. selbst ist - wie immer - der ruhende Pol und Antreiber zugleich. Egal ob mit dem Publikum schäkernd oder ruhig und in sich gekehrt - das nennt man Bühnenpräsenz. Und auf dieser Bühne schien gestern nicht nur B.A. präsent zu sein, sondern auf eine leichte, tiefe und beindruckende Weise noch eine weitere Generation der Allisons. BlueSerious. Und schön.

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Montag, 1. Februar 2010
Mojomus(ick)s
Aufgrund andauernder, jedoch letztmaliger Verhinderung jeglicher Anwesenheit von Monsieur X und zunehmender Verwaisung/Verweisung von Herrn Ox hier ein kleiner Mojoclub-Gruß mit ein paar Ton-Spuren, Soundtracks genannt.



Alte Schule

Elvis, der jüngere

iiiiiiii

...and the Mojos

Und statt eines Heimatliedes hier noch ne kleine Zugabe.

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Freitag, 29. Januar 2010
Apfelmus
Auch in Zeiten des erneuten und zur Abwechslung diesmal enttäuschten Hypes um angeknabbertes Obst sollte man die Fahne des technischen Fortschritts hoch halten. Finanziert aus dem Konjunkturpaket gegen die Job(s)-Krise, tatatatata, das Inter-Net(z).

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Mittwoch, 27. Januar 2010
Ablage
Die Ablage abhandeln, ablegen, abfertigen. Dafür längst abgeschlossenes, abgehangenes, ausgelutschtes abermals hervor kramen. Daten und Fakten jagen und sammeln, Astericks und Obelicks im Haus, das Verrückte macht, besuchen.



Das Bürokratiemonster füttern, Exzellenzen weiterfinanzieren, Blockwarte bauchpinseln, mit einem Ganter auf selbigen mit d anstossen, die Faust ballen... oder sich stattdessen ins Fäustchen lachen und das Messer in der Tasche wieder zuklappen.

So oder so und da es in der organisation in der sie für einen elendslohn die besten jahre ihres lebens verschwendet haben immer nur entweder oder gibt, stellt sich bei alledem abschließend die Frage:

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Montag, 25. Januar 2010
Von Kränen und Hebebühnen
Kran-Ballet.

Kran et Ball.
Ran, Ball et K.
Kran et al, bl.
Alek an Brlt.
Krallen-Bat.
Kalben? Rat: L.
Alben, l'art - K.
Albern. Kalt.

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Samstag, 23. Januar 2010
Nach-Nach-Vorlese
Nachdem die Nachlese zum großartigen Vorlesen altbewährt schon von mysterox übernommen worden ist, kann ich hier nur knapp die Konsequenzen ziehen. Und da man bekanntlich immer vereinfachen muss, kann es nur heißen: entweder



oder



Und nun drehe ich eine Runde durch die Abteilungen, deren Gesamtheit...

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Freitag, 22. Januar 2010
Tanzbar
Mit einem wunderbar verschrobenen, dunklen, heruntergekommenen Nachkriegshinterhof vor Augen und dem untenstehenden Hinweis auf Celluloid mußte mal wieder diese Platte aufgelegt werden. Ich wünsche viel bittersüßes Vergnügen.

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Mittwoch, 20. Januar 2010
Von Zeichen und Wundern
Zeit, daß sich was dreht. Zeit für Zeichen und Sprache, Zeichensprache und Sprachzeichen. Wundern kann man sich auch, wenn man möchte. Alle Kanäle frei, on air und durch die Luft, Kontakt zur Welt halten.



Ob die Streckentrennerschalteinheit damit nun etwas zu tun hat oder nicht - Fakt ist: die informationelle Provinz und das sie bewohnende digitale Prekariat sind erlöst aus ihrer Einsamkeit und rufen freudig: Nippes an Welt! Nippes an Welt!

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Montag, 18. Januar 2010
Von Beamchen und Blümchen

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Image ist nichts, Musik ist alles.
Als kleiner Rückblick auf den zum icksten Mal mal wieder wunderbaren Pipi und seine Locos hier noch das Original des Songs, der sich gestern zur allgemeinen Freude in die Setlist geschummelt hat:



Nun heißt es abtauchen - nicht zur Ruhr aber zur Ruhe kommen, nebenbei in den Untergrund, durch den Stadtgarten, ins Palladium und dann in die Kirche. Daher heißt es wahrscheinlich hier erstmal:

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Mittwoch, 13. Januar 2010
Genauer gesagt: Neben der eigenen bulligen Realität tuckern auch noch sehr viele Täume durch die Welt. Egal ob mit Flach-, Pilz-, Klapp- oder Hochdach, ob T3, 2, 1 oder meins - solange sie das Herz am rechten Fleck tragen, sind sie alle zum knuddeln.



Eine Warnung an alle frisch angefixten Oxen: Es besteht Suchtgefahr, die sich selten durch die Anschaffung nur eines vierrädrigen Freundes stillen läßt.

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Dienstag, 12. Januar 2010
Vorfreude
Vor der Freude kommt vor Freude die Vor-Freude auf, denn ein energiegeladener Sonntagabend steht bevor. Nicht die gefragte 23 in der großen Liste, aber doch die Nummer sechs auf diesem feinen Nebenkriegsschauplatz.



Einen kleinen Vor-Aus-Blick für die Ohren gibt's hier.

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Montag, 11. Januar 2010
Müllermusik
Gute Musik: Wolfgang Müller.

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Samstag, 9. Januar 2010
Arithmetik/Wasserstandsvorhersage
Dreisamtal plus Wasserwelle gleich Zweisamkeit.
Dreisamtal minus Wasserwelle gleich Einsamkeit.



Daher: Ein Hoch auf die Wasserwelle.

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Samstag, 9. Januar 2010
100 Tage
Nicht nur die Welt, sondern auch das Rad der Zeit hat sich weitergedreht. Von der 50-Tage-Marke zur 100er Schall- und Rauchgrenze.



Und ich habe nicht rotiert, habe keine krummen oder geraden Dinger gedreht, nichts angestellt, mich nicht angestellt. Einfach nur nichts getan, was in diesem Fall ganz gegen Herrn Kästners Logik zum gewünschten guten Ergebnis führt.

Leider hatte dies zur auch Folge, daß ich seit nunmehr 100 Tagen nicht mehr die Ehre hatte, an diesem technisch so einfachen wie brillianten Rädchen zu drehen.



Zur Ablenkung könnte ein gepflegter "100 days, 100 nights"-Hüftschwung helfen.

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