Innergewöhnliches

...zu schlauen Gedanken zum neuen Jahr:

"Du gibst mir Dein Bier und du sagst:
Es ist so egal.
Es ist so egal.
Es ist so egal.
Es ist scheißegal wo die anderen jetzt sind.
Wir sind jetzt mittendrin -
es wird schwierig jetzt und warm!"

Doch eine Frage bleibt:

Wenn man mit dem Sohn des Huts ins neue Jahr gestartet ist, kann man ja nur ein gutes Rocken und Rollen wünschen. Den Blick nach vorne zurück, zurück nach vorne, Blicke aus den Augen und in den Augen, Kontakt- und andere Linsen geputzt, alles 1A, A1 oder auch F1, mit Kanonen auf Spatzen schießen und den Dialog fortsetzen.

...du sollst den



achten.

Ein festes Froh allerseits.

P.S.: Ich kaufe ein "h".

Oder: Was macht eigentlich der Bofrost-Mann? Trotz Ausrufung der politischen Woche (oder war es das politische Woken?) durch mysterox mache ich lieber einen auf den Mann der Badezimmerwandtäfelung. Daher hier die unpolypische Anmerkung, daß hier zu Lande (ob auch im Wasser weiß ich nicht) trotz Klimaerwärmung etwas ganz anderes die Gemüter erhitzt:

Heute mal ein wenig Werbung oder wie es Ede zurückhaltend braun-beanzugt zu formulieren vorgezogen hätte: sachdienliche Hinweise.
Zwischen den Jahren lohnt sich ein Ausflug ins



Dort wird der wunderbare J.J. ganz ohne Cale "5 mal schöne, entschleunigte und der Jahreszeit angemessene Abendunterhaltung mit notwendigen Texten, schlimmen Dias und zärtlichen Liedern" zum Besten geben. Und er verspricht "entspannte, anrührende und komische Abende - mit Getränken im Anschluß".

Im Klartext: 26.12. bis 30.12. Jess Jochimsen im Vorderhaus. Hingehen.

Bauhaus oder einfach nur Hausbau? Für ersteres ein paar runde Waldorf-Ecken zuviel, für letzteres aber auch wieder zu durchdacht. Auf jeden Fall irgendwie schön in seiner schlichten Häßlichkeit.

"They see your smile but not your brain."

Vorweihnachtliche Sternstunden genießen oder doch lieber den Stern stunden und vor nach weihlichten?

Ab und an fangen sich tolle Geschöpfe auch mal eine kleine Beule ein, bekommen einen Schlag ab, stehen ein wenig im Regen.



Und in solchen Situationen mag man dann nur sagen:
Kopf hoch! Tanzen!

Hällt dreifach besser? Ändert sich das Alphabet, wenn man es dreimal aufsagt? Sind Strohhüte im Dreierpack günstiger? Ist schon wieder ZMF?



Fragen über Fragen und statt einer Antwort nur ein
Song des hier gefragten.

Man kann knipsen.
Man kann Bilder machen.
Man kann photographieren.

Man kann aber auch Augenblicke zu Anblicken machen, die Dinge durch Schauen durchschauen. Sie unter dem Blick verstehen, verstellen, formen; die in Momenten von zwinkernden Augenlidern entstehenden und zugleich ablaufenden Kopfbilder einfangen zu freien Bildern voller Liedern.



Die Tätigkeiten des ersten Abschnitts finden sich zwischen dem üblichen Buchstabensalat hier. Die des zweiten ganz ohne ablenkende Beilage DORT, von wo aus sie ganz ohne Hammer den Weg in die Seele finden.

P.S.: Dort und hier findet sich übrigens hier und dort.

Da ich zwar ab und an SML höre, aber nicht so heiße, heißt es bei mir auch so gut wie nie Kein Bock auf Rock'n'Roll. Dementsprechend regelmäßig ist dann Kopflüften und Ohrendurchpusten angesagt. Gestern in der entspannten Variante in Kombination mit Beinehochlegen.



Das ganze quasi als Kumpels&Friends-Konzertchen, mit alten und jungen Rockern und alten und neuen Krachern. Und natürlich mit der Grande Dame des Rock'n'Roll.

Seegang beim Biertrinken, Sehhilfen beim Bildermachen. Und manchmal werden diese Sehhilfen und Blickfänger auch selbst zum Blickfang und Augenschmaus.