Sonntag, 28. März 2010
Lockerungsübungen II
Nun ist es zwar Wochende, aber das Winterende bzw. der Frühlingsanfang hat eine Pause eingelegt. Dafür ist man seiner Zeit voraus. Zumindest gefühlt. Zumindest eine Stunde. Daher hier eine weitere, eine weiter gelockerte Schraube. Und um kritischen Nachfragen den Wind aus den Segeln zu nehmen: Nein, ich war gestern nicht "mal kurz" aufm Mond.



Schrauben lockern, alte Verbindungen lösen, heißt es auch anderweitig: Nach 10 Jahren, fünf Monaten, ein paar Tagen, einem M.A. und einem in der Warteschleife kreuzenden Arzt wurde mir Bescheid gesagt, erging ein Bescheid. Zumindest der Rauswurf ist kostenfrei.



Daher meine Sonntagsplaylist:
1, 2, 3, 4.

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Die Playlist lässt vermuten, dass Ihnen das zusetzt? Aber unerwartet wurde das ja nicht vorgesetzt, oder?

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nein nein,
i wo, das setzt nicht wirklich zu. ich kann mich nur immer wieder über den nüchternen verwaltungssprech amüsieren.

daß man den laden nun mehr oder weniger hinter sich läßt, beinhaltet zwar einige unwägbarkeiten (vgl. 1.-3.) - und läßt so im dem "i wo" ein leise fragendes "I, wo?" mitschwingen - hat aber auch sehr gute wirkungen (vgl. 4.).

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So lasen sich die playlist-Titel auch in meiner Lesart.
(Neue) Segel setzen, altem Gestade winken und neugierig auf's Meer (da war es wieder, ich kann da wirklich nicht für, echt jetzt), kann einem, im geeigneten Moment, ja auch sehr reizvoll scheinen.
Viel Glück, in jedem Fall, wer weiß, wie schön das neue Ufer sein wird.

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merci, lo orli.

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