Mittwoch, 28. Oktober 2009
Auch ohne Nachtzug...
...ist es Zeit, sich langsam aus der Rolle des rollatorisch Hinterherhinkenden heraus und wenigstens in den Nachzüglerstatus hinein zu bewegen. Aus Morgen gilt es nun Heute zu machen und sich ab sofort und ab und an zwischen dort und hier meist aber im Jetzt zu ver(w)orten.



Versprengte Einblicke, Anblicke und Ausblicke, unauffällige und aufständische, sprechende und stumme werden sich hier zusammenrotten und bekommen ein paar Buchstaben zur Seite gestellt. Dia-Monologe und Analoge-Monologe; hier und da vielleicht sogar Dia-Dialoge oder Stereo-Dialoge. Buchstaben zu Bildern; Bilder zu Buchstaben; hin und wieder in all dem hin und her auch mal ein Ton, der sich dazwischen schmuggelt.

Informationen für den Homo Faber: Auch wenn aufgrund tiefsitzender familiärer Frankophilie das Motto eigentlich Dig-Italien lauten müßte, geht es in den meisten Fällen hier nicht um Pro-Shot Fine-Pix sondern um Analogiesch(l)üsse; nicht um Logik, sondern um Analog-ik; nicht um Pixelmillionen, sondern um 864 Quadratmillimeter; um kleine Schlüsse aus Schüssen, beides aus der Hand oder Hüfte, machmal mit Hand und Fuß, doch ohne Programmatik. Als Sehhilfen dienen meist eine Canon AE-1 und eine Rollei 35.

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Sei mir gegrüßt, Melancholie,
Die mit dem leisen Feenschritt
Im Garten meiner Phantasie
Zu rechter Zeit ans Herz mir tritt!
Die mir den Mut wie eine junge Weide
Tief an den Rand des Lebens biegt,
Doch dann in meinem bittern Leide
Voll Treue mir zur Seite liegt!
...manchmal jedoch liebe melancholie fick dich ins Knie.

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welcome to the jungle, kehr ein in den garten deiner phantasie. aber nicht auf immer zum lachen mit dem georg in den keller gehen. gegen herbstliche stimmungsmißklänge hat herbgisbert ja schon die passenden worte gefunden.

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